Immer mehr Verbraucher entscheiden sich dafür, ihre Wertpapiere in ein neues Depot zu übertragen, vor allem aufgrund der günstigeren Kosten für den Kauf und Verkauf von Aktien oder Fonds. Doch wie gestaltet sich dieser Depotwechsel konkret und welche Regeln sind zu beachten?
Depot-Umzüge können sowohl freiwillig als auch durch Bankgeschäftsänderungen erforderlich sein. Bevor jedoch die Übertragung der Wertpapiere erfolgen kann, muss ein neues Depot eröffnet werden. Dieser Vorgang erfordert eine genaue Inventur der Wertpapiere und die Berücksichtigung steuerrelevanter Daten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Depotübertrag gemäß gesetzlichen und BaFin-Vorgaben innerhalb von maximal drei Wochen abgeschlossen sein muss. Ein verzögerter Transfer kann dazu führen, dass Anleger potenzielle Kursänderungen verpassen.
Im Falle von Verzögerungen des Depotübertrags haben Kunden rechtliche Möglichkeiten, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Daher ist ein schneller und reibungsloser Depotübertrag von großer Bedeutung.